Gemeindebrief

Alle Gemeindebriefe.

Treten Sie ein!

Vor ein paar Jahren fuhren wir mit dem Rad über die Insel Usedom. Am äußersten Rand, am Ufer des kleinen Haffs, stand ein kleines, altes Kirchlein mitten in einem kleinen Weiler von ein paar Häusern. Die Tür stand auf, weil das Dach neugedeckt wurde. Statt eifriges Treiben saßen die Handwerker im Schatten der Bäume und hielten Mittagspause. So konnten wir ungestört den Innenraum betreten. Eine wunderbare Ruhe umfing uns. Die Kirchenbänke boten vielleicht 30 Personen Platz. Ein idealer Ort für Hochzeiten und Taufen. Alles war alt und viel gebraucht. Was uns meisten überraschte: Mitten auf dem Taufstein stand noch der Weihnachtsbaum, bestehend aus Treibholz, bunten Kugeln und roten Wachskerzen. Draußen war es mindestens 25° und die christlichen Hochfeste, die Weihnachten folgten, wie Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern und Pfingsten waren längst vorbei und der Weihnachtsbaum stand immer noch…

Die Onlineversion des Gemeindebriefes ist eine kürzere Version des Gemeindebriefes unter den Bedingungen des Datenschutzes. Die umfangreichere Druckversion liegt in unseren Kirchen aus oder ist im Pfarramt Im Gäu erhältlich.

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Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. (1.Korinther 16,14)

Haben Sie noch die Kiste mit den alten Liebesbriefen? Diese Briefe in alten Briefumschlägen und einem bunten Band zusammengehalten? Was waren das für Zeiten! Schöne Worte, die wie warme Umarmungen für die Seele sind.

Aus einem Liebesbrief an die Gemeinde Jesu Christi ist diese Jahreslosung 2024 entnommen. Ich schreibe sie immer ganz vorne hin in meinen Kalender als Motto für das Neue. Es passt auch gut zu kommenden Jahr, in dem wir als Kirchen die Liebe zwischen den Menschen besonders feiern. Letztes Jahr haben wir die Taufe in den Mittelpunkt gestellt, im Kommenden stehen frisch Verliebte und immer noch Verliebte in den Focus. Am 14. September 2024 wollen wir Fest für alle Liebenden feiern. Der Valentinstag fällt leider auf den Aschermittwoch…..

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Eine Überblick über die zahlreichen Veranstaltungen bietet unser aktueller Gemeindebrief, der die Monate Oktober einschließlich November umfasst. Dieses Jahr findet wieder eine Bethelsammlung statt, die Hinweise entnehmen Sie bitte dem Gemeindebrief.

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Seit Jesu Zeiten gehört zur Kirche die tätige Nächstenliebe. Bei uns in der evangelischen Kirche heißt sie „Diakonie“ und der katholischen Kirche „Caritas“. Es lohnt sich für Menschen da sein. Weil eines Tages werden wir selbst diejenigen sein, die auf Hilfe angewiesen sind. Wir brauchen einander. Am Ende des Gleichnisses sagt Jesus zu den Schriftgelehrten: „Dann geh und mach es ebenso.“

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Dazugehören“, ist die Antwort auf die Frage eines Heranwachsenden, weshalb er getauft werden möchte. Als Pfarrerin, zumindest in den alten Bundesländern, habe ich selten Gelegenheit für ein Gespräch mit dem Täufling. Die meisten Taufen bei uns sind Kindstaufen. Dann spreche ich mit Eltern und Paten. „Dazugehören“ ist gegen den Trend…

Der Gemeindebrief umfasst diesmal einen Zeitraum von sechs Monaten und die nächste Ausgabe erscheint Anfang September.

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„Oh, hast du eine neue Brille?“ „Warst du beim Friseur?“ Haben Sie diese Frage in letzter Zeit schon mal gestellt bekommen? Manchmal war man bereits vor Wochen beim Friseur oder trägt die Brille schon seit Monaten, bis es jemandem auffällt. Wann haben Sie Ihre Freunde, Bekannten oder Familienmitglieder zum letzten Mal „richtig angesehen“? Die Zusagen Gottes für das Jahr 2023 lautet: »Du bist der Gott, der mich anschaut« (1. Mose 16,13; GNB). (Marie Fischer) Viele Freude beim Weiterlesen im Gemeindebrief.

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„Da war schon viel Schönes dabei“, bekommen wir in unserem Chor zu hören, wenn nicht alle Töne in einem Lied von den einzelnen Musikerinnen getroffen werden. Unser Chorleiter möchte uns mit diesen Worten Mut machen, das nächsten Mal besser zu spielen. Bei einem Konzert sollte dann die Musik harmonisch klingen. Wenn der Dirigent sich aufregt oder gar einen Musiker bloßstellt, dann bestünde die Gefahr, dass dieser bei der nächsten Probe nicht mehr wiederkäme. Manchmal muss man die Wahrheit mit einem warmen Mantel umkleiden. Gute Worte machen Mut und regen zum Nachdenken an…

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Sommerzeit, Wanderzeit - Schuhe an, Rucksack auf! Stöcke in die Hand und los geht es. Bergauf, manchmal bei heißer Sonne ohne Schatten, Schritt für Schritt. Das Wichtigste darf man in dieser Zeit nicht vergessen: Die Flasche mit Wasser. Purem Wasser, das dank der Isolierflaschen selbst nach vielen Kilometern noch frisch bleibt. Niemals schmeckt Wasser so gut, wenn man es für lange Zeit entbehren muss oder nach einer langen Wanderung…

Lesen Sie weiter in der der Onlineausgabe unseres Gemeindebriefes. Aus Datenschutzgründen werden einige Artikel nicht in der Onlineversion veröffentlicht.

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Der Ukrainekrieg spielt auch in unserem Gemeindebrief eine große Rolle. Viele helfen, Diakonie und Gustav-Adolf-Werk sind Vorort und betreuen Flüchtlinge auch in den Nachbarländern. Außerdem nimmt nach Corona so langsam unser Gemeindeleben wieder Fahrt auf.

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„Nächstenliebe“ ist das Stichwort für Weihnachten. Es ist Gottes Liebe, dass er zu uns Menschen kam. Paulus schreibt: „Gott entäußerte sich selbst“, das heißt: Gott verzichtet auf Distanz, lässt Nähe zu, kommt herab, wird Mensch, um bei uns zu sein. In einer Krippe wird Jesus geboren. Er hat kein Dach über dem Kopf, so wie die Flutopfer im Ahrtal in diesen Sommer, oder die Menschen, die jetzt zum Spielball politischer Mächte an der Grenze von Europa werden. Gott verzichtet auf seinen Platz in den Himmeln und wird menschlich, irdisch. „Fürchtet euch nicht“, ….

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Wie halten Sie es mit der Ewigkeit? Was kommt danach? Ist mit dem Tod alles aus?

Das bleiben spannende Fragen. Jesus hat eher ausweichend darauf reagiert und dies voll Vertrauen Gott überlassen. Er selbst ist von den Toten auferweckt worden und hat damit dem Tod die Macht genommen, so glauben wir als Christen. Es geht mit dem Leben weiter, das ist die Bedeutung von Ostern. Manche schieben die Frage nach dem Danach weit weg, das Leben ist einfach interessanter. Trotzdem, wenn wir selbst erleben, wie Menschen in der Familie sterben oder im Freundeskreis, kommt der ein oder andere ins Grübeln und Nachdenken…

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„Es ist Ende Mai und das Wetter ist alles andere als frühlingshaft. Doch es soll besser werden. Die Natur verändert sich, der Klimawandel ist mehr als spürbar. Zu trockene Sommer, zu wenig Regen in den anderen Jahreszeiten. Unsere Wälder verdursten. Wenn ich darüber nachdenke, dann merke ich, dass ich eigentlich dankbar sein sollte für jeden Tropfen Regen, der auf unsere Erde fällt, denn Wasser ist kostbar und nicht in unendlichen Mengen verfügbar. Alle Lebewesen sind auf das kostbare Nass angewiesen…“

Ein paar Gedanken aus der Andacht unserer Prädikantin Natalie Dernberger. Die Onlineausgabe ist kürzer, da wir aus Datenschutzgründen nicht alle Artikel veröffentlichen können. Viel Freude beim Lesen.

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Auferstehung! Das brauchen wir jetzt! Doch noch sind wir in der Passionszeit und Geduld ist gefragt. Dabei begegne ich schon jetzt österlichen Menschen, die Leben in diese unwirkliche Zeit bringen. So die Nachbarn, die sich um den kranken Menschen kümmern, ihn zu den Ärzten fahren, Einkäufe erledigen. Andere, die über die digitalen Medien, Musik zusammen machen, Chorleiter*innen, die ihre Sänger*innen ermutigen zuhause zu singen, damit der Start nach dem Lockdown leichter fällt. Andere, die in Verbindung bleiben und vermeiden in den Chor der Mutlosen einzustimmen, trotzdem zuhören und Hilfe anbieten. Sie sind Menschen im Geist von Ostern. „Wie das mit der Auferstehung gewesen ist,“ werde ich gefragt. „Ich weiß es nicht“, denn die Evangelien erzählen nur von den Auswirkungen auf die Menschen, die plötzlich mutig wurden….

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Es fällt mir schwer, in diesen Zeiten zu planen. Da ergeht es uns in den Kirchengemeinden wie allen anderen. Es wäre schön, wenn wir sagen könnten, ab Ostern kehren wir wieder zu einer gewissen Normalität ohne Abstand und Maske zurück. Stattdessen sind weiterhin Geduld und Improvisation angesagt. Das zehrt an den Nerven. Auch die neuen Medien führen bei vielen schon zu einem digitalen „Blues“. Immer nur den viereckigen Kasten anzustarren! Auch wenn er uns hilft, uns zu sehen, zu sprechen und zu hören. Doch es fehlt der leibhaftige menschliche Kontakt. Dieser ist durch nichts zu ersetzen.

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Jeder Jahr erscheint er kurz vor Weihnachten. Auch dieses Jahr, in dem alles anders ist. Doch Weihnachten findet statt, in und um die Kirchen, auf dem Friedhof, auf dem Dorfplatz und hoffentlich auch in unseren Herzen. Davon erzählt der Weihnachtsbrief und berichtet auch über das vergangene Jahr. Leider haben wir nicht von allen Personen die Freigabe für das Internet, so dass einige Passagen des ökumenischen Gemeindebriefs geschwärzt wurden.

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Weihnachten fällt nicht aus, es wird dieses Jahr nur anders gefeiert. Die #Kirchenwahlen2020 finden statt. Auch dieses Jahr wird die Sammlung „Brot für die Welt“ durchgeführt. Das sind die Themen in unserem aktuellen Gemeindebrief.

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Hier finden Sie den aktuellen Gemeindebrief für Oktober bis Mitte November. Themen sind: Kirchenwahlen 2020, 200 Jahre Prot. Kirche Böbingen, Sammlungen für die Tafel e.V. und Bethel.

Diese Version unterscheidet sich von der Printversion, da Adressen und Telefonnummern nicht aufgeführt werden.

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